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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1983 - 15 A 2027/83   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1983 - 15 A 2027/83 (https://dejure.org/1983,3690)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.12.1983 - 15 A 2027/83 (https://dejure.org/1983,3690)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 (https://dejure.org/1983,3690)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ 1984, 325
  • DVBl 1984, 155
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 30.07.1958 - 2 BvG 1/58

    Volksbefragung Hessen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1983 - 15 A 2027/83
    Im gesamtstaatlichen Gefüge ist ihr Selbstverwaltungsrecht mit Blick auf die verfassungsrechtliche Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern vielmehr beschränkt auf die in Art. 28 II 2 GG genannten "Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft" (vgl. dazu u. a. BVerfGE 8, 122 ff. (132, 134) = NJW 1958, 1341, 1771 L; NRWVerfGH, OVGE 33, 318 ff. (319); Maunz, in: Maunz-Dürig, GG, Art. 28 Rdnr. 61; Roters, in: v. Münch, GG II, 2. Aufl. (1983), Art. 28 Rdnr. 32; Penski, ZRP 1983, 162).

    Zu den Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft (des örtlichen Wirkungskreises) zählen nur solche Aufgaben, die in der örtlichen Gemeinschaft wurzeln oder auf die örtliche Gemeinschaft einen spezifischen Bezug haben und von dieser örtlichen Gemeinschaft eigenverantwortlich und selbständig bewältigt werden können (vgl. BVerfGE 18, 122 (123, 134) = NJW 1958, 1341, 1771 L, sowie BVerfGE 52, 95 ff. (120)).

    Denn in einem solchen Fall weist die Befassung des Rates mit einer derartigen Angelegenheit nicht einen spezifischen Bezug zur örtlichen Gemeinschaft auf, sie bezweckt vielmehr einen auf die überörtliche gesamtstaatliche politische Willensbildung abzielenden Effekt (vgl. dazu BVerfGE 8, 122 ff. (134, 135) = NJW 1958, 1341, 1771 L; Süß, BayVBl 1983, 517; Uechtritz, NVwZ 1983, 334; Penski, ZRP 1983, 163; Röper, Verwaltungsrundschau 1983, 99; Stober, ZRP 1983, ZRP Jahr 1983 Seite 212 (ZRP Jahr 1983 Seite 213); Schmitt-Kammler, DÖV 1983, DÖV 871 (872, 875 Anm. 43); Schunck-de Clerk, StaatsR, 11. Aufl. (1983), S. 251; a. A.: Huber, NVwZ 1982, 664; Däubler, ZRP 1983, 115; Ladeur, DuR 1983, 36 (37)).

  • BVerfG, 24.07.1979 - 2 BvK 1/78

    Schleswig-Holsteinische Ämter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1983 - 15 A 2027/83
    Zu den Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft (des örtlichen Wirkungskreises) zählen nur solche Aufgaben, die in der örtlichen Gemeinschaft wurzeln oder auf die örtliche Gemeinschaft einen spezifischen Bezug haben und von dieser örtlichen Gemeinschaft eigenverantwortlich und selbständig bewältigt werden können (vgl. BVerfGE 18, 122 (123, 134) = NJW 1958, 1341, 1771 L, sowie BVerfGE 52, 95 ff. (120)).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.05.1983 - 5 B 9/83
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1983 - 15 A 2027/83
    Einen wirksamen Vorschlag, der die formalen Voraussetzungen des § 33 I 2 NRWGO erfüllt, darf der Bürgermeister nicht zurückweisen, denn eine auf den Inhalt des Vorschlags bezogene Verwerfungskompetenz steht ihm nach der gemeindeinternen Zuständigkeitsordnung nicht zu (vgl. dazu NRW Innenminister, RdErl. v. 29.12.82, - AZ III A 1 - 11.00.10 - 3301/82, Mitteilungen des Nordrhein-Westfälischen Städte- und Gemeindebundes (MittNRWStuGemB) 1983, 36; v. Loebell-Salmon, NRWGO, 4. Aufl. (Stand: März 1982), § 33 Anm. 7; Süß, BayVBl 1983, 518; Huber, NVwZ 1982, 662; OVG Lüneburg, DVBl 1983, 814 (offenlassend für den Fall der offensichtlichen Unzuständigkeit der Gemeinde)).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2001 - 15 A 3021/97

    Recht auf Wahrung der Sitzungsöffentlichkeit

    OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, OVGE 37, 68 (69) = DVBl. 1984, 155; Urteil vom 21. Dezember 1988 - 15 A 951/87 -, OVGE 40, 266 (266); Beschluss vom 13. September 1995 - 15 B 2233/95 -, NWVBl. 1996, 7; Bick, Die Ratsfraktion, 1989, S. 23. Dieser Anspruch umfasst zwar nicht zugleich auch das Recht darauf, dass der Rat den vorgeschlagenen Tagesordnungspunkt in öffentlicher Sitzung berät.
  • VGH Bayern, 10.12.1986 - 4 B 85 A.916

    Anspruch eines Ratsmitgliedes auf Aufnahme eines Tagesordnungspunktes in die

    Es entspricht der weit überwiegenden Ansicht nicht nur zur bayerischen Gemeindeordnung, sondern auch zu insoweit vergleichbaren Regelungen der anderen Bundesländer, dass der erste Bürgermeister keine umfassende Vorprüfung eines Antrags auf Aufnahme eines bestimmten Beratungsgegenstandes in die schriftliche Tagesordnung vornehmen darf (Süß, BayVBl 1983, 518 f.; Reigl, aaO, Anm. 58; Hölzl-Hien, aaO, Art. 46, Anm. 3; Widtmann-Grasser, aaO, Art. 46, Rn. 6; zur Rechtslage außerhalb Bayerns: OVG Münster, NVwZ 1984, 325 = DVBl 1984, 155; OVG Lüneburg, DVBl 1983, 814 u. NVwZ 1984, 460 = DVBl 1984, 734; OVG Koblenz, NVwZ 1985, 673 L = DVBl 1985, 906; Huber, NVwZ 1982, 663; Hofmann, DVBl 1984, 118; Uechtritz u. Schlarmann, DVBl 1984, 940; Schoch, DÖV 1986, 135; a. A. Gern, VBlBW 1984, 64 f.; Raum, DÖV 1985, 820 ff.; Erlenkämper, NVwZ 1984, 625; 1986, 996 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84

    Befassungskompetenz einer Gemeinde mit überörtlichen Entscheidungen;

    Wenn jenes Gericht (aaO) und das OVG Münster (Urteil vom 16.12.1983, DVBl. 1984, 155 = DÖV 1984, 300) eine materielle Prüfungsbefugnis des Gemeinderatsvorsitzenden verneinen, so beruht dies darauf, daß die GO Schl.-H. und die GO NW eine dem § 34 Abs. 1 Satz 5 GO entsprechende Regelung nicht kennen und das Verhältnis von Gemeindevertretung und Vorsitzendem wesentlich anders geregelt haben.
  • VG Gelsenkirchen, 12.07.2018 - 15 K 5404/15

    Vergabe von Eintrittskarten für öffentliche Ratssitzung bei großem

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 24. April 2001 - 15 A 3021/97 -, vom 21. Dezember 1988 - 15 A 951/87 - und vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, jeweils juris.
  • VG Düsseldorf, 21.02.2024 - 1 L 390/24
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, NVwZ 1984, 325; Beschluss vom 14. Juli 2004 - 15 A 1248/04 -, juris Rn. 15; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. Februar 2016 - 1 K 246/15 -, juris Rn. 39 f. sowie Beschluss vom 20. Januar 2016 - 1 L 103/16 -, juris Rn. 21 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, NVwZ 1984, 325.

  • VG Düsseldorf, 22.02.2016 - 1 K 246/15

    Rat; Ratssitzung; Tagesordnung

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, NVwZ 1984, 325; Beschluss vom 14. Juli 2004 - 15 A 1248/04 -, juris, Rn. 15 (jeweils zu § 48 Abs. 1 Satz 2 GO NRW); VG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Januar 2016 - 1 L 103/16 -, juris, Rn. 21 ff. (zu § 47 Abs. 1 Satz 4 GO NRW).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2004 - 15 A 1248/04

    Tagesordnung für Ratssitzungen

    OVG NRW, Urteil vom 16.12.1983 - 15 A 2027/83 -, NVwZ 1984, 325 f.
  • VGH Hessen, 14.07.1988 - 6 UE 296/85

    Zur Bestimmtheit eines Bürgerbegehrens - Behandlung eines Bürgerbegehrens zu

    Selbst wenn man mit einer verbreiteten Ansicht in Schrifttum und Rechtsprechung (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 14.2.1984 - 5 A 217/83 -, HSGZ 1986, S. 353; OVG Münster, Urteil vom 16.12.1983 - 15 A 2027/83 -, DVBl. 1984, S. 155 (157); Schneider/Jordan, a.a.O., Erl.

    Es kann dahingestellt bleiben, ob Beschlüsse, die darauf abzielen, das Gemeindegebiet zu einer sogenannten atomwaffenfreien Zone zu erklären oder jedenfalls die Produktion, die Lagerung und Stationierung sowie den Transport von Atomwaffen von dem Gemeindegebiet fernzuhalten, noch als Angelegenheit der Gemeinde anzusehen sind und damit von der gemeindlichen Verbandskompetenz umfaßt werden (vgl. zu diesem Problem aus dem umfangreichen Schrifttum und der Rechtsprechung VGH Mannheim, Urteil vom 29.5.1984 - 1 S 474/84 -, DVBl. 1984, S. 729 ff und Urteil vom 8.2.1988 - 1 S 1919/87 -, DÖV 1988, S. 476; OVG Münster, Urteil vom 16.12.1983 - 15 A 2027/83 -, DVBl. 1984, S. 155 = DÖV 1984, S. 300 = NVwZ 1984, S. 325; OVG Lüneburg, Urteil vom 14.2.1984 - 5 OVG A 212/83 -, DVBl. 1984, S. 734; OVG Koblenz, Urteil vom 19.5.1987 - 7 A 71/85 -, NVwZ 1988, S. 466; VG Kassel, Beschluß vom 22.3.1982 - III/1 G 963/82 -, NVwZ 1982, S. 700; VG Frankfurt, Beschluß vom 2.6.1982 - VII/1 G 2764/82 -, NVwZ 1983, S. 373; J. Hofmann, DVBl. 1984, S. 116 ff; Graf Vitzthum, Juristische Arbeitsblätter 1983, S. 557 ff; M. Borchmann, Hessische Städte- und Gemeindezeitung 1984, S. 150 ff; Schmitt-Kammler, DÖV 1983, S. 869 ff; B. Huber, NVwZ 1982, S. 662 ff; Uechtritz, NVwZ 1983, S. 334 f; Pentzki, ZRP 1983, S. 161; Schoch, Jura 1984, S. 550).

  • VG Düsseldorf, 20.01.2016 - 1 L 103/16

    Stellung eines Antrags einer Ratsfraktion durch ihren Geschäftsführer

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, NVwZ 1984, 325; Beschluss vom 14. Juli 2004 - 15 A 1248/04 -, juris, Rn. 15 (jeweils zu § 48 Abs. 1 Satz 2 GO NRW).
  • VG Düsseldorf, 30.08.2005 - 1 K 5578/03

    Klage der SPD-Ratsfraktion gegen den Rat der Stadt Düsseldorf abgewiesen

    vgl. etwa OVG NW, Urteil vom 16.12.1983 - 15 A 2027/83 -, DÖV 1984, 300.

    Gründe für eine Entscheidung im letzteren Sinne können namentlich sein, dass die Gemeinde sich mit dem Gegenstand überhaupt nicht befassen darf, Vgl. OVG NW, Urteil vom 16.12.1983, aaO, dass der Rat sich bereits unmittelbar zuvor in gegenteiliger Hinsicht festgelegt hatte, weitere Entwicklungen abwarten will oder aus sonstigen Gründen eine Befassung mit dem Gegenstand für sinnlos hält.

  • VG Gera, 18.06.2020 - 2 E 783/20

    Voraussetzungen für die Aufnahme eines Antrags in die Tagesordnung

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